Makroobjektive sind speziell für grosse Abbildungsmassstäbe bis zu 1:1 oder höher gebaut. Die Naheinstellgrenze ist sehr gering. Im Gegensatz zu einem Teleobjektiv, welches einen Naheinstellbereich von 1.4 m aufweist, erreichen Sie mit dem abgebildeten Nikkor Micro f/3.5 85 mm 28.6 cm und mit dem Sigma Makro f/2.8 105 mm EX DG OS HSM 31.2 cm. Diese Angabe bezieht sich auf die Distanz zwischen Motiv und der Film- oder Sensorebene. Sie finden an Ihrer Kamera eine kleine Markierung am Gehäuse, an welcher Position sich diese genau befindet.
Damit Sie einen gewissen Sicherheits-Abstand zum Motiv einhalten können, sollten Sie eine Brennweite von ca. 100 mm nicht unterschreiten. Wenn Sie mit einem Micro-Four-Thirds-Sensor oder einem APS-Halbformat-Sensor fotografieren, verlängert sich die Brennweite durch den Crop-Faktor um 2.0 oder 1.5/1.6. Das abgebildete Objektiv entspricht dann 127 mm Brennweite an einer Nikon D5300, das Sigma Makro f/2.8 105 mm sogar 157 mm.
Ideal ist ein Makroobjektiv mit Innenfokussierung. Dabei dreht sich der vordere Teil des Objektivs beim Scharfstellen nicht. So verhindern Sie, dass schreckhafte Tiere die Flucht ergreifen. Zudem verlängert sich das Objektiv beim Fokussieren nicht. Damit bleibt der Schwerpunkt gleich. Innenfokus arbeitet zudem viel leiser und Pol- oder Verlaufsfilter bleiben in der richtigen Position.
Makroobjektive mit einer Brennweite von 80 bis 120 mm eigenen sich, vor allem wegen der grossen Offenblende und der verzerrungsarmen Brennweite, sehr gut auch für die Portrait-Fotografie.
Wenn Sie im Nah- oder Makrobereich fotografieren, erhöht sich die Verwacklungsgefahr durch den sehr engen Bildausschnitt zusätzlich. Sie müssen mit kürzeren Verschlusszeiten arbeiten, um scharfe Fotos zu erhalten. Da der Schärfentiefenbereich im Nahbereich auf einen Millimeter sinken kann, ist ein Scharfstellen von Hand nötig. Die Arbeit geht dann mit einem Stativ und allenfalls einem Makro-Einstellschlitten viel einfacher.
Makroobjektive sind speziell für grosse Abbildungsmassstäbe bis zu 1:1 oder höher gebaut. Die Naheinstellgrenze ist sehr gering. Im Gegensatz zu einem Teleobjektiv, welches einen Naheinstellbereich von 1.4 m aufweist, erreichen Sie mit dem abgebildeten Nikkor Micro f/3.5 85 mm 28.6 cm und mit dem Sigma Makro f/2.8 105 mm EX DG OS HSM 31.2 cm. Diese Angabe bezieht sich auf die Distanz zwischen Motiv und der Film- oder Sensorebene. Sie finden an Ihrer Kamera eine kleine Markierung am Gehäuse, an welcher Position sich diese genau befindet.
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Damit Sie einen gewissen Sicherheits-Abstand zum Motiv einhalten können, sollten Sie eine Brennweite von ca. 100 mm nicht unterschreiten. Wenn Sie mit einem Micro-Four-Thirds-Sensor oder einem APS-Halbformat-Sensor fotografieren, verlängert sich die Brennweite durch den Crop-Faktor um 2.0 oder 1.5/1.6. Das abgebildete Objektiv entspricht dann 127 mm Brennweite an einer Nikon D5300, das Sigma Makro f/2.8 105 mm sogar 157 mm.
Ideal ist ein Makroobjektiv mit Innenfokussierung. Dabei dreht sich der vordere Teil des Objektivs beim Scharfstellen nicht. So verhindern Sie, dass schreckhafte Tiere die Flucht ergreifen. Zudem verlängert sich das Objektiv beim Fokussieren nicht. Damit bleibt der Schwerpunkt gleich. Innenfokus arbeitet zudem viel leiser und Pol- oder Verlaufsfilter bleiben in der richtigen Position.
Makroobjektive mit einer Brennweite von 80 bis 120 mm eigenen sich, vor allem wegen der grossen Offenblende und der verzerrungsarmen Brennweite, sehr gut auch für die Portrait-Fotografie.
Wenn Sie im Nah- oder Makrobereich fotografieren, erhöht sich die Verwacklungsgefahr durch den sehr engen Bildausschnitt zusätzlich. Sie müssen mit kürzeren Verschlusszeiten arbeiten, um scharfe Fotos zu erhalten. Da der Schärfentiefenbereich im Nahbereich auf einen Millimeter sinken kann, ist ein Scharfstellen von Hand nötig. Die Arbeit geht dann mit einem Stativ und allenfalls einem Makro-Einstellschlitten viel einfacher.
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