Die richtige Lichtmenge ist für ein korrekt belichtetes Bild sehr wichtig. Hast du zu wenig Licht, wird das Bild zu dunkel, hast du zu viel, wird es zu hell. Ich zeige dir, wie du die optimale Lichtmenge steuern kannst. Klick!
Die richtige Lichtmenge – Fotokurs für Kinder Teil 4
Wenn du den Auftrag Sehen lernen und Auge schulen schon ausgeführt hast, gab es vielleicht hin und wieder Bilder, die zu dunkel oder zu hell geraten sind.
Im Normalfall kann die Kamerasoftware sehr gut feststellen, wie viel Licht vorhanden ist und die Belichtung korrekt steuern. Es fällt dann die richtige Lichtmenge auf den Bildsensor. Sobald aber im Bild grosse helle oder dunkle Flächen vorhanden sind, funktioniert das nicht immer gleich gut.
Wenn du ein Bild geknipst hast, welches zu hell oder zu dunkel ist, kannst du die Belichtung – also die Menge Licht, die auf den Bildsensor fällt – mit einer Korrekturtaste anpassen.
Das Bild ist zu hell: Korrigiere mit der +/- Taste in Richtung – (minus, zum Beispiel -1.0)
Das Bild ist zu dunkel: Korrigiere mit der +/- Taste in Richtung + (plus, zum Beispiel +1.0)
Das geht sowohl mit Kompaktkameras, aber auch mit dem Smartphone gleich.
Wenn du mit +1.0 korrigierst, fällt danach doppelt so viel Licht auf den Sensor, wenn du mit -1.0 korrigierst, halb so viel.
Lichtmenge steuern – die richtige Lichtmenge
In der Kamera kann die Lichtmenge auf drei Arten gesteuert werden:
Mit der Empfindlichkeit des Bildsensors (ISO-Wert).
Mit der Grösse der Blendenöffnung (die Öffnung, durch die das Licht einfällt).
Mit der Dauer, in welcher der Vorhang (der Verschluss) geöffnet ist.
Wenn du die Kamera auf Automatik gestellt hast, wählt die Software selbständig die optimale Kombination der drei Dinge. Du musst dir darüber keine Gedanken machen. Beispiel: Ist wenig Licht vorhanden, sammelt die Kamera durch eine längere Belichtungszeit automatisch mehr Licht.
Auftrag: Lichtmenge verändern – die richtige Lichtmenge
Such dir irgendein Motiv aus.
Verändere die Belichtungskorrektur mit der +/- Taste.
Mache nach jeder Veränderung ein Foto.
Vergleiche die Aufnahmen miteinander.
Such dir zwei neue Motive, welche sehr helle oder sehr dunkle Farben aufweisen: Zum Beispiel fast weiss oder fast schwarz.
Stelle die +/- Taste wieder so ein, dass keine Belichtungskorrektur erfolgt (0.0).
Fotografiere das Motiv ab.
Korrigiere die Belichtung, wenn nötig, mit der +/- Taste, bist du findest, das Bild ist korrekt belichtet.
Was stellst du fest? Wie ist das anderen ergangen?
Die Sonne im Rücken – aber nicht nur!
Die Regel, dass man zum Fotografieren die Sonne immer im Rücken haben sollte, ist zwar eine gut gemeinte Grundregel, aber wenn du Fotos im Gegenlicht machst (wenn die Sonne zum Beispiel von vorne kommt), gibt das tolle Effekte. Das Haupt-Motiv wird allenfalls zu dunkel oder fast schwarz. Wenn du das Motiv aufhellen möchtest, so wähle das MotivprogrammNachtportrait oder Gegenlicht.
Wenn die Sonne genau von der Seite kommt, gibt es ein schönes Streiflicht. Strukturen von einer Mauer treten dann plastisch hervor, weil kleinste Unebenheiten Schatten werfen.
Sei also mutig, aber guck mit der Kamera (und auch ohne) nie direkt in das Sonnenlicht!
Die richtige Lichtmenge ist für ein korrekt belichtetes Bild sehr wichtig. Hast du zu wenig Licht, wird das Bild zu dunkel, hast du zu viel, wird es zu hell. Ich zeige dir, wie du die optimale Lichtmenge steuern kannst. Klick!
Die richtige Lichtmenge – Fotokurs für Kinder Teil 4
Wenn du den Auftrag Sehen lernen und Auge schulen schon ausgeführt hast, gab es vielleicht hin und wieder Bilder, die zu dunkel oder zu hell geraten sind.
Im Normalfall kann die Kamerasoftware sehr gut feststellen, wie viel Licht vorhanden ist und die Belichtung korrekt steuern. Es fällt dann die richtige Lichtmenge auf den Bildsensor. Sobald aber im Bild grosse helle oder dunkle Flächen vorhanden sind, funktioniert das nicht immer gleich gut.
Lichtmenge steuern – die richtige Lichtmenge
In der Kamera kann die Lichtmenge auf drei Arten gesteuert werden:
Wenn du die Kamera auf Automatik gestellt hast, wählt die Software selbständig die optimale Kombination der drei Dinge. Du musst dir darüber keine Gedanken machen. Beispiel: Ist wenig Licht vorhanden, sammelt die Kamera durch eine längere Belichtungszeit automatisch mehr Licht.
» Weiches und hartes Licht
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Auftrag: Lichtmenge verändern – die richtige Lichtmenge
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Für neugierige Fotografinnen und Fotografen
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» Wie ist ein Bildsensor aufgebaut?
Fotokurs für Kinder - Übersicht
» Teil 1: Kinder lernen fotografieren | » Teil 2: Die ersten Schritte mit der Kamera
» Teil 3: Fotografisch sehen lernen | » Teil 4: Die richtige Lichtmenge
» Teil 5: Bewegungen fotografieren | » Teil 6: Bessere Fotos machen
» Teil 7: Fotoideen sammeln | » Teil 8: Bildersammlung pflegen
» Fotoprojekt für Schulkinder
Seitencode: dt548
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