Fotografieren im Nebel: Gehören Sie zu den Leuten, die sich bei Nebel im warmen Wohnzimmer verkriechen? Packen Sie doch einmal Ihre Digitalkamera ein und machen Sie einen Spaziergang. Im Nebel gibt es tolle Fotomotive. Weshalb der Nebel ideal ist und welche Technik Sie am besten verwenden, zeige ich Ihnen hier auf.
Fotografieren im Nebel – der Nebel isoliert
Ich bin einverstanden: Es ist nicht jedermanns Sache, bei Nebelwetter an die frische Luft zu gehen. Sie schlagen aber damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie sind an der frischen Luft und sie finden garantiert ein ansprechendes Fotomotiv im Nebel.
Ich liebe den Nebel, weil er die Welt so klein macht, dass ich sie verstehen kann. Der Nebel isoliert. Je nach Dichte schrumpft die Sichtweite von mehreren hundert Metern auf wenige Meter. Genau richtig, um einen Baum, einen Zaun vor einem unruhigen Hintergrund zu isolieren.
Sie werden erstaunt sein, wie viele Motive ansprechend werden, wenn der dichte Nebel sie erst isoliert. Dazu kommt, dass der Anfang der Nebelzeit im Herbst viele farbenfrohe Blätter hervorbringt. Ein weiterer Grund, die Kamera zu zücken.
Die Lichtverhältnisse während dichten Nebels sind im Normalfall ausreichend, um mit einem Weitwinkel- oder einem Normalobjektiv noch aus der Hand fotografieren zu können. Da helfen die Bildstabilisatoren der heutigen Digitalkameras ein gutes Stück mit. Der Nebel bringt uns ein Bild ohne grosse Kontraste, weil das Licht wie in einem Lichtzelt verteilt wird.
Wenn Sie auch mit längeren Brennweiten arbeiten oder für das Fokussieren von schwierigen Motiven Hilfe haben wollen, packen Sie das Stativ mit ein.
Fotografieren Sie mit einer System- oder Spiegelreflexkamera, können Sie die Empfindlichkeit gut bis ISO 1600 erhöhen – falls es denn nötig sein sollte. Die Bilder in der Nebel-Galerie sind praktisch alle deutlich darunter geknipst. Falls Sie mit einer Kompaktkamera fotografieren, testen Sie aus, bei welcher Empfindlichkeitseinstellung Sie noch ansprechende Bilder mit zufriedenstellender Qualität erreichen. Nebelbilder vertragen da wegen des sonst schon herrschenden diffusen Lichtes mehr Bildrauschen.
Aber auch mit Ihrem Smartphone können Sie bei diesen Lichtverhältnissen ansprechende Ergebnisse erzielen, wie das Bild Abendnebel zeigt:
Arbeiten mit Roh-Formaten – RAW
Gut ausgestattete Kameras ermöglichen Ihnen, die Bilddateien im RAW-Format (digitales Negativ) zu speichern. Der Vorteil besteht darin, dass die Bildinformationen ohne irgendwelche Verarbeitung vom Bildsensor an die Speicherkarte übermittelt werden und sie eine grössere Farbtiefe besitzen. Beim JPG-Format werden Bildinformationen von einer internen Software verarbeitet (z.B. Weissabgleich), komprimiert und dann gespeichert.
Besonders die kleinen Farbnuancen im Graubereich von Nebelfotos können Sie mit dem RAW-Format besser herausarbeiten. Die Farbtiefe von RAW-Aufnahmen beträgt 12-14 bit pro Kanal, beim JPG-Format nur 8 bit. Wenn Sie ein Bild in einem RAW-Format speichern, können Sie die Original-Bildinformationen mit einem speziellen Programm nach der Aufnahme entwickeln. Sie arbeiten dann in der digitalen Dunkelkammer.
Wechseln Sie die Aufnahmeposition. Gehen Sie in die Knie, zwei Schritte nach links oder rechts.
Wechseln Sie das Objektiv und probieren Sie die Wirkung anderer Brennweiten aus.
Zuhause am Computer (oder direkt am Bildschirm an der Kamera) vergleichen Sie die Bildwirkung. Ihr Auge wird damit geschult, das Motiv in die richtige Ecke zu rücken.
Tolle Motive finden Sie, wenn Sie direkt an der Nebelgrenze oder leicht darunter fotografieren: An der Nebelgrenze fotografieren.
Fotografieren im Nebel: Gehören Sie zu den Leuten, die sich bei Nebel im warmen Wohnzimmer verkriechen? Packen Sie doch einmal Ihre Digitalkamera ein und machen Sie einen Spaziergang. Im Nebel gibt es tolle Fotomotive. Weshalb der Nebel ideal ist und welche Technik Sie am besten verwenden, zeige ich Ihnen hier auf.
Fotografieren im Nebel – der Nebel isoliert
Ich bin einverstanden: Es ist nicht jedermanns Sache, bei Nebelwetter an die frische Luft zu gehen. Sie schlagen aber damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie sind an der frischen Luft und sie finden garantiert ein ansprechendes Fotomotiv im Nebel.
Ich liebe den Nebel, weil er die Welt so klein macht, dass ich sie verstehen kann. Der Nebel isoliert. Je nach Dichte schrumpft die Sichtweite von mehreren hundert Metern auf wenige Meter. Genau richtig, um einen Baum, einen Zaun vor einem unruhigen Hintergrund zu isolieren.
Sie werden erstaunt sein, wie viele Motive ansprechend werden, wenn der dichte Nebel sie erst isoliert. Dazu kommt, dass der Anfang der Nebelzeit im Herbst viele farbenfrohe Blätter hervorbringt. Ein weiterer Grund, die Kamera zu zücken.
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Perfekte Lichtverhältnisse bei Nebel
Die Lichtverhältnisse während dichten Nebels sind im Normalfall ausreichend, um mit einem Weitwinkel- oder einem Normalobjektiv noch aus der Hand fotografieren zu können. Da helfen die Bildstabilisatoren der heutigen Digitalkameras ein gutes Stück mit. Der Nebel bringt uns ein Bild ohne grosse Kontraste, weil das Licht wie in einem Lichtzelt verteilt wird.
Wenn Sie auch mit längeren Brennweiten arbeiten oder für das Fokussieren von schwierigen Motiven Hilfe haben wollen, packen Sie das Stativ mit ein.
Fotografieren Sie mit einer System- oder Spiegelreflexkamera, können Sie die Empfindlichkeit gut bis ISO 1600 erhöhen – falls es denn nötig sein sollte. Die Bilder in der Nebel-Galerie sind praktisch alle deutlich darunter geknipst. Falls Sie mit einer Kompaktkamera fotografieren, testen Sie aus, bei welcher Empfindlichkeitseinstellung Sie noch ansprechende Bilder mit zufriedenstellender Qualität erreichen. Nebelbilder vertragen da wegen des sonst schon herrschenden diffusen Lichtes mehr Bildrauschen.
Aber auch mit Ihrem Smartphone können Sie bei diesen Lichtverhältnissen ansprechende Ergebnisse erzielen, wie das Bild Abendnebel zeigt:
Arbeiten mit Roh-Formaten – RAW
Gut ausgestattete Kameras ermöglichen Ihnen, die Bilddateien im RAW-Format (digitales Negativ) zu speichern. Der Vorteil besteht darin, dass die Bildinformationen ohne irgendwelche Verarbeitung vom Bildsensor an die Speicherkarte übermittelt werden und sie eine grössere Farbtiefe besitzen. Beim JPG-Format werden Bildinformationen von einer internen Software verarbeitet (z.B. Weissabgleich), komprimiert und dann gespeichert.
Besonders die kleinen Farbnuancen im Graubereich von Nebelfotos können Sie mit dem RAW-Format besser herausarbeiten. Die Farbtiefe von RAW-Aufnahmen beträgt 12-14 bit pro Kanal, beim JPG-Format nur 8 bit. Wenn Sie ein Bild in einem RAW-Format speichern, können Sie die Original-Bildinformationen mit einem speziellen Programm nach der Aufnahme entwickeln. Sie arbeiten dann in der digitalen Dunkelkammer.
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Seitencode: dt198, Nebelfotografie
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