Dias und Negative digitalisieren können Sie selber, wenn Sie einen guten Flachbettscanner zuhause haben. Der Aufwand ist nicht zu unterschätzen, aber die Resultate sind recht gut.
Dias und Negative digitalisieren – mit dem Flachbettscanner
Sie haben schon vor dem digitalen Zeitalter analog fotografiert und besitzen folglich Negative und Diapositive, die Sie gerne digitalisieren möchten?
Sie benötigen einen Fotoscanner mit einer speziellen Durchlichteinheit. Diese legen Sie an der vorgesehenen Stelle auf das Scanner Glas. Auf ihr haben im Beispiel zwei Negativstreifen oder vier Diapositive Platz.
Absolut sauber und genau arbeiten
Bevor Sie die Negativstreifen in die Durchlichteinheit klemmen oder die Dias in die vorbereiteten Aussparungen setzen, kontrollieren Sie, ob die Dias und Negative sauber sind.
Mit einem weichen Blas-Pinsel aus dem Filter- und Objektivglas-Reinigungsset entfernen Sie Staub oder kleine Fusel. Das Wegreiben von Verunreinigungen könnte das Filmmaterial unwiderruflich zerkratzen!
Die Negativstreifen können Sie in zwei Bahnen in die Durchlichteinheit legen und mit der Abdeckung fixieren. Bei den Diapositiven legen Sie zuerst die Durchlichteinheit auf den Scanner und dann die Dias in die Fächer. Achten Sie darauf, dass Sie Negative und Dias verkehrt herum auflegen. Entsprechende Symbole auf der Durchlichteinheit beachten!
Die richtige Auflösung – Dias und Negative digitalisieren
Einscannen von Dias oder Negativen in welcher Auflösung?
Da es sich bei Dias und Negativen um sehr kleine Originalformate handelt, muss die Scanauflösung des Fotoscanners entsprechend hoch sein. Wenn Sie Ihr analoges Filmmaterial mit normalen Spiegelreflexkameras und Objektiven belichtet haben, reichen in der Regel 2400 dpi (dots per inch = Punke pro Inch) aus. Machen Sie aber am besten mit verschiedenen Einstellungen Versuche. Bei mir brachte die Scanauflösung von 4800 dpi ausser viel grösseren Dateimengen keine sichtbare Verbesserung.
Wenn Sie ein Kleinbildformat mit 2400 dpi scannen, so ergibt das folglich ein Digitalbild in der Grösse von 3120 x 2080 px. Das reicht, um ein brillantes Foto im Format 26.4 x 17.6 cm mit einer Bildauflösung von 300 dpi auszudrucken oder zu bestellen. » Scanauflösung berechnen (Tool)
Korrekturen vornehmen – Dias und Negative digitalisieren
Sie können jetzt, falls nötig, Korrekturen an der Belichtung vornehmen. Das ist vor allem bei sehr dichten oder sehr dünnen, hellen Originalen sinnvoll.
Wenn Sie nur einzelne Dias scannen wollen, können Sie jetzt in der Vorschau das Häkchen unter dem Bild entfernen.
Speichereinstellungen scannen
Bevor Sie den Scanvorgang der Dias und Negative starten, werden Sie gefragt, welchen Dateinamenpräfix Sie wünschen und ab welcher Startzahl die digitalen Bilder nummeriert werden sollen.
An dieser Stelle müssen Sie sich auch für ein Speicherformat entscheiden. Wenn Sie die Bilder für das Bestellen von Fotos oder für das Versenden per E-Mail benötigen, ist das JPG-Format das geeignetste. Wenn Sie aber Korrekturen am Bild vornehmen möchten, speichern Sie die Bilder im verlustfreien Tiff-Format.
Als dritter Schritt geben Sie den gewünschten Speicherort an.
Nun klicken Sie auf Scannen und die Dias oder Negative werden danach gescannt und im gewünschten Dateiformat an der angegebenen Stelle abgelegt.
Wenn Sie Dias und Negative digitalisiert haben, kommt die Arbeit mit dem Bildbearbeitungssystem und das Organisieren der Bilder. Digitalfotos müssen korrigiert, zugeschnitten, geordnet und mit Schlagworten versehen werden.
Dias und Negative digitalisieren können Sie selber, wenn Sie einen guten Flachbettscanner zuhause haben. Der Aufwand ist nicht zu unterschätzen, aber die Resultate sind recht gut.
Dias und Negative digitalisieren – mit dem Flachbettscanner
Sie haben schon vor dem digitalen Zeitalter analog fotografiert und besitzen folglich Negative und Diapositive, die Sie gerne digitalisieren möchten?
» Digitale Fotografie
Vorgehen beim Dias und Negative digitalisieren
Sie benötigen einen Fotoscanner mit einer speziellen Durchlichteinheit. Diese legen Sie an der vorgesehenen Stelle auf das Scanner Glas. Auf ihr haben im Beispiel zwei Negativstreifen oder vier Diapositive Platz.
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Wenn Sie Dias und Negative digitalisiert haben, kommt die Arbeit mit dem Bildbearbeitungssystem und das Organisieren der Bilder. Digitalfotos müssen korrigiert, zugeschnitten, geordnet und mit Schlagworten versehen werden.
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