Als Beugungsunschärfe wird die Schärfeeinbusse bezeichnet, die zum Beispiel bei Fotos durch die Beugung von Licht an stark geschlossenen Blenden verursacht werden.
Blatt im Gegenlicht, Nikon D750, Sigma Makro f/2.8 105 mm, 1/250s, f/8, ISO 560
Bei gleicher Brennweite nimmt die Schärfentiefe mit dem Abblenden (Schliessen der Blendenöffnung, zum Beispiel von f/8 über f/11 auf f/16) jeweils zu. Bei der Makro- oder Landschaftsfotografie benötigen Sie eine möglichst grosse Schärfentiefe. Blenden Sie ein Objektiv jedoch zu stark ab, entstehen häufig leicht verwaschene Effekte, welche die Schärfe mindern.
Als Beugungsunschärfe wird die Schärfeeinbusse bezeichnet, die zum Beispiel bei Fotos durch die Beugung von Licht an stark geschlossenen Blenden verursacht werden.
Bei gleicher Brennweite nimmt die Schärfentiefe mit dem Abblenden (Schliessen der Blendenöffnung, zum Beispiel von f/8 über f/11 auf f/16) jeweils zu. Bei der Makro- oder Landschaftsfotografie benötigen Sie eine möglichst grosse Schärfentiefe. Blenden Sie ein Objektiv jedoch zu stark ab, entstehen häufig leicht verwaschene Effekte, welche die Schärfe mindern.
Je nach Objektiv fällt die Beugungsunschärfe oder Diffraktion bei sehr kleiner Blendenöffnung (f/22, f/32, usw.) mehr oder weniger ins Gewicht. Sie können dies mit einem Testblatt selber für Ihre Objektive ausprobieren.
Die meisten Objektive haben die beste Abbildungsleistung in einem Blendenbereich von f/8 bis f/16. Man nennt diesen den Sweet Spot.
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Seitencode: dt455, Blendenunschärfe
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