Aufhellblitzen bei einer Sonnenblume im Gegenlicht, Nikon D7000, Nikkor f/3.5-5.6 15-105 mm, 157 mm KB, 1/250s, f/5.6, ISO 100, integrierter Kamerablitz
Aufhellblitzen – Bei Gegenlichtaufnahmen kann es bei besten Lichtverhältnissen Sinn machen, zu blitzen. Beispielsweise zum Aufhellen von Gesichtern oder andern Motiven im Vordergrund.
Aufhellblitzen – Motive bei Gegenlicht aufhellen
Viele Leute sind immer noch der Meinung, bei Sonnenschein könne man das Blitzgerät getrost zu Hause lassen. Die meisten sind sich leider nicht bewusst, dass der Einsatz eines Blitzes bei sonnigem Wetter zu besonders guten Bildern verhelfen kann.
Bei schönem, sonnigen Wetter sind die Schatten auch nicht weit – und die können ein gutes Personenmotiv ganz schön verderben. Da hilft nur Aufhellblitzen. Die meisten Digitalkameras verfügen über ein integriertes Blitzgerät, welches sich auch manuell zuschalten lässt. Damit werden die allfälligen Schattenpartien im Gesicht aufgehellt – vorausgesetzt, man befindet sich im Leistungsbereich des Blitzes, und der ist bei kleinen Kameras auch recht klein.
Schalten Sie den internen Kamerablitz ein oder verwenden Sie ein externes Blitzgerät, welches Sie auf die Kamera aufstecken können.
Schalten Sie das Blitzgerät ein und wählen Sie TTL aus. Damit wird die Belichtung automatisch gemessen.
Motivprogramme – die kleinen Helferlein
Wahrscheinlich haben Sie auf Ihrer Kompaktkamera sogar ein MotivprogrammAufhellblitz, Portrait im Gegenlicht oder Gegenlichtaufnahme. Bei beiden Programmen wird der Blitz zugeschaltet und hellt die dunklen Partien im Vordergrund auf. Beim Aufhellblitzen wird die Belichtung aber so eingestellt, dass der Hintergrund ebenfalls korrekt belichtet ist. In mehr als drei, maximal vier Metern Entfernung darf das Motiv aber nicht stehen, sonst hilft der kleine Blitz nicht mehr weiter. Also: Nahe ran gehen!
Spiegelreflexkameras oder Systemkameras können in solchen Situationen mit einem externen leistungsfähigen Blitzgerät (erhältlich ab 66 €) bestückt werden, welches locker die Fünf-Meter-Grenze zum Motiv überwinden kann.
Diese Methode eignet sich in der Regel für Personenfotos. Sujets wirken durch das Blitzlicht eher lasch und kalt. Bei der Sonnenblume hat es geholfen, den dunklen Blütenteil besser auszuleuchten. Probieren Sie es aus!
Früher enthielten die Beschreibungen der Fotoapparate den Hinweis, ja nicht gegen die Sonne, sondern immer mit der Sonne im Rücken zu fotografieren. Zugegeben, die einfache Regel gilt immer noch für narrensichere Bilder, aber gerade der Einfallswinkel der Sonne kann zu einem interessanten gestalterischen Effekt werden.
Tipp: Fotografieren Sie Personen von der Schattenseite her. Die Sonne steht idealerweise ausserhalb des geplanten Bildes. Dadurch werden die Haare zum Leuchten gebracht und der Aufhellblitz bringt die Schatten im Gesicht zum Verschwinden. Befindet sich die Person zusätzlich vor einem ruhigen, schattigen Hintergrund, fangen Sie ein tolles Portrait ein! Das Bild lebt von den Lichtreflexen und der vorgetäuschten Tiefe.
Die Sonne oder ein Scheinwerfer kann bei einem extrem steilen Einfallswinkel zu Reflexionen auf der Linse führen, die ein Bild unter Umständen unbrauchbar machen könnten. Oft entstehen dabei aber gerade die „nicht perfekten“ Bilder, welche einen besonderen Charm ausstrahlen. Streulichtblenden bei Wechselobjektiven können die Gefahr von Lens Flares oder Blendenflecken zu einem grossen Teil verringern. Perfekt konstruierte Objektive verhindern Blendenflecken, ältere Objektive können tolle Flecken verursachen.
Aufhellblitzen – Bei Gegenlichtaufnahmen kann es bei besten Lichtverhältnissen Sinn machen, zu blitzen. Beispielsweise zum Aufhellen von Gesichtern oder andern Motiven im Vordergrund.
Aufhellblitzen – Motive bei Gegenlicht aufhellen
Viele Leute sind immer noch der Meinung, bei Sonnenschein könne man das Blitzgerät getrost zu Hause lassen. Die meisten sind sich leider nicht bewusst, dass der Einsatz eines Blitzes bei sonnigem Wetter zu besonders guten Bildern verhelfen kann.
Bei schönem, sonnigen Wetter sind die Schatten auch nicht weit – und die können ein gutes Personenmotiv ganz schön verderben. Da hilft nur Aufhellblitzen. Die meisten Digitalkameras verfügen über ein integriertes Blitzgerät, welches sich auch manuell zuschalten lässt. Damit werden die allfälligen Schattenpartien im Gesicht aufgehellt – vorausgesetzt, man befindet sich im Leistungsbereich des Blitzes, und der ist bei kleinen Kameras auch recht klein.
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Kameraeinstellungen Aufhellblitzen
Motivprogramme – die kleinen Helferlein
Wahrscheinlich haben Sie auf Ihrer Kompaktkamera sogar ein Motivprogramm Aufhellblitz, Portrait im Gegenlicht oder Gegenlichtaufnahme. Bei beiden Programmen wird der Blitz zugeschaltet und hellt die dunklen Partien im Vordergrund auf. Beim Aufhellblitzen wird die Belichtung aber so eingestellt, dass der Hintergrund ebenfalls korrekt belichtet ist. In mehr als drei, maximal vier Metern Entfernung darf das Motiv aber nicht stehen, sonst hilft der kleine Blitz nicht mehr weiter. Also: Nahe ran gehen!
Spiegelreflexkameras oder Systemkameras können in solchen Situationen mit einem externen leistungsfähigen Blitzgerät (erhältlich ab 66 €) bestückt werden, welches locker die Fünf-Meter-Grenze zum Motiv überwinden kann.
Diese Methode eignet sich in der Regel für Personenfotos. Sujets wirken durch das Blitzlicht eher lasch und kalt. Bei der Sonnenblume hat es geholfen, den dunklen Blütenteil besser auszuleuchten. Probieren Sie es aus!
» Was bedeutet Lichtwert?
Gegenlichtfotografie
Früher enthielten die Beschreibungen der Fotoapparate den Hinweis, ja nicht gegen die Sonne, sondern immer mit der Sonne im Rücken zu fotografieren. Zugegeben, die einfache Regel gilt immer noch für narrensichere Bilder, aber gerade der Einfallswinkel der Sonne kann zu einem interessanten gestalterischen Effekt werden.
Tipp: Fotografieren Sie Personen von der Schattenseite her. Die Sonne steht idealerweise ausserhalb des geplanten Bildes. Dadurch werden die Haare zum Leuchten gebracht und der Aufhellblitz bringt die Schatten im Gesicht zum Verschwinden. Befindet sich die Person zusätzlich vor einem ruhigen, schattigen Hintergrund, fangen Sie ein tolles Portrait ein! Das Bild lebt von den Lichtreflexen und der vorgetäuschten Tiefe.
Die Sonne oder ein Scheinwerfer kann bei einem extrem steilen Einfallswinkel zu Reflexionen auf der Linse führen, die ein Bild unter Umständen unbrauchbar machen könnten. Oft entstehen dabei aber gerade die „nicht perfekten“ Bilder, welche einen besonderen Charm ausstrahlen. Streulichtblenden bei Wechselobjektiven können die Gefahr von Lens Flares oder Blendenflecken zu einem grossen Teil verringern. Perfekt konstruierte Objektive verhindern Blendenflecken, ältere Objektive können tolle Flecken verursachen.
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In welchen Situationen Aufhellblitzen?
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