Zoom-Objektive mit variablen Brennweiten sind sehr praktisch, weil viele Motivsituationen damit abgedeckt werden können.
Zoom-Objektive decken einen gewissen Bereich einer Brennweite, zum Beispiel 18-105 mm, ab. Damit sind Sie sehr flexibel unterwegs und benötigen nicht unzählige Objektive. Durch Drehen am Objektiv können Sie die Brennweite stufenlos wählen. Das sollte Sie aber nicht davon abhalten, für einen besseren Bildausschnitt Ihre Beine zu gebrauchen und näher an das Motiv heranzugehen.
Der Nachteil von Zoom-Objektiven ist, dass die Abbildungsleistung – je nach Qualität – gegenüber den Festbrennweiten geringer ist und nicht über den gesamten Brennweitenbereich gewährleistet werden kann. Das Kit-Objektiv Nikkor f/3.5-5.6 18-105 mm hat nur bei 18 mm Brennweite Blende f/3.5, bei Telestellung und 105 mm steht nur noch Blende f/5.6 zur Verfügung. Das teure und deutlich schwerere Sigma f/2.8 70-200 mm – rund ein Kilogramm – verfügt über eine Offenblende von f/2.8 bei hervorragender Qualität über den ganzen Brennweitenbereich. Mit der 105 mm-Einstellung des Sigma f/2.8 70-200 mm benötige ich also viermal weniger Licht (Blende f/2.8) als mit dem Kit-Objektiv Nikkor f/3.5-5.6 15-105 mm bei der Einstellung 105 mm (f/5.6).
Für Tier- und Mondfotografie, aber auch Fotografieren in der Natur, greife ich gerne auf das Sigma f/5-6.3 150-600 mm Objektiv zu. Für die Architektur- und Naturfotografie habe ich inzwischen auch das Weitwinkel-Zoom Tamron f/2.8 15-30 mm mit einer sehr guten Abbildungsleistung.
Hochwertige und auch teurere Zoom-Objektive weisen über den ganzen Brennweitenbereich die gleiche Offenblende auf: Sigma f/2.8 70-200 mm, Tamron f/2.8 15-30 mm etc.
Einige Zoom-Bereiche: Weitwinkel-Zooms: 11-16 mm, 15-30 mm, 18-35 mm, Kit-Zooms: 18-105 mm, 28-70 mm, Tele-Zooms: 70-200 mm, 55-300 mm, Reisezooms: 18-400 mm, 18-300 mm.
Bei Zoom-Objektiven wird jeweils der Zoomfaktor angegeben. Dieser ergibt sich aus der Division der grösseren Brennweite durch die kleinere. Beispiel: 18-400 mm-Zoom – 400 mm : 18 mm = 22.2 Zoomfaktor. Je grösser der Zoomfaktor, desto grösser ist auch die Herausforderung, über den ganzen Brennweitenbereich eine gewisse Abbildungsqualität erreichen zu können.
Zoom-Objektive mit variablen Brennweiten sind sehr praktisch, weil viele Motivsituationen damit abgedeckt werden können.
Zoom-Objektive decken einen gewissen Bereich einer Brennweite, zum Beispiel 18-105 mm, ab. Damit sind Sie sehr flexibel unterwegs und benötigen nicht unzählige Objektive. Durch Drehen am Objektiv können Sie die Brennweite stufenlos wählen. Das sollte Sie aber nicht davon abhalten, für einen besseren Bildausschnitt Ihre Beine zu gebrauchen und näher an das Motiv heranzugehen.
Der Nachteil von Zoom-Objektiven ist, dass die Abbildungsleistung – je nach Qualität – gegenüber den Festbrennweiten geringer ist und nicht über den gesamten Brennweitenbereich gewährleistet werden kann. Das Kit-Objektiv Nikkor f/3.5-5.6 18-105 mm hat nur bei 18 mm Brennweite Blende f/3.5, bei Telestellung und 105 mm steht nur noch Blende f/5.6 zur Verfügung. Das teure und deutlich schwerere Sigma f/2.8 70-200 mm – rund ein Kilogramm – verfügt über eine Offenblende von f/2.8 bei hervorragender Qualität über den ganzen Brennweitenbereich. Mit der 105 mm-Einstellung des Sigma f/2.8 70-200 mm benötige ich also viermal weniger Licht (Blende f/2.8) als mit dem Kit-Objektiv Nikkor f/3.5-5.6 15-105 mm bei der Einstellung 105 mm (f/5.6).
Für Tier- und Mondfotografie, aber auch Fotografieren in der Natur, greife ich gerne auf das Sigma f/5-6.3 150-600 mm Objektiv zu. Für die Architektur- und Naturfotografie habe ich inzwischen auch das Weitwinkel-Zoom Tamron f/2.8 15-30 mm mit einer sehr guten Abbildungsleistung.
» Welche Objektive kaufen?
Zoom-Objektive der normalen Preisklasse weisen eine deutlich geringere Lichtstärke auf wie die entsprechenden Festbrennweiten – was durch die kompliziertere Bauweise bedingt ist.
Hochwertige und auch teurere Zoom-Objektive weisen über den ganzen Brennweitenbereich die gleiche Offenblende auf: Sigma f/2.8 70-200 mm, Tamron f/2.8 15-30 mm etc.
Einige Zoom-Bereiche: Weitwinkel-Zooms: 11-16 mm, 15-30 mm, 18-35 mm, Kit-Zooms: 18-105 mm, 28-70 mm, Tele-Zooms: 70-200 mm, 55-300 mm, Reisezooms: 18-400 mm, 18-300 mm.
Bei Zoom-Objektiven wird jeweils der Zoomfaktor angegeben. Dieser ergibt sich aus der Division der grösseren Brennweite durch die kleinere. Beispiel: 18-400 mm-Zoom – 400 mm : 18 mm = 22.2 Zoomfaktor. Je grösser der Zoomfaktor, desto grösser ist auch die Herausforderung, über den ganzen Brennweitenbereich eine gewisse Abbildungsqualität erreichen zu können.
» Workshop Blende
Vorteile von Zoom-Objektiven:
Nachteile von Zoom-Objektiven:
» Brennweiten im Vergleich
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» Wie funktioniert Abblenden?
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