Die Bildauflösung eines Fotos wird in dpi oder ppi angegeben. Ein digitales Bild besteht aus vielen, meist winzigen Bildpunkten, den Pixeln. Jeder Bildpunkt enthält Farb- und Helligkeitsinformationen. Sind die Punkte ganz klein, kann das menschliche Auge diese nicht mehr einzeln wahrnehmen – ein Gesamtbild entsteht.
Sie können das mit Ihrem Bildschirm selber ausprobieren: Gehen Sie ganz nahe heran oder betrachten Sie ihn mit einer Lupe. Nun können Sie die einzelnen Bildpunkte gut erkennen. Das Bild wirkt verpixelt. Sobald Sie den Abstand zum Bildschirm erhöhen, verschmelzen die Punkt wieder.
Die Bildauflösung
Die Auflösung bezeichnet eine bestimmte Anzahl Punkte auf eine bestimmte Strecke. Die Auflösung bestimmt den Detailgrad eines Bildes.
100dpi bedeuten 100 Punkte auf 2.54 cm.
Die Auflösung eines Bildes wird mit ppi (pixel per inch = Pixel pro 2.54 cm) oder mit dpi (dots per inch = Punkte pro 2.54 cm) angegeben. Ppi bezieht sich auf die elektronische Wiedergabe in Pixel pro Inch, dpi auf die Druckwiedergabe in Dots pro Inch.
Wenn ich ein kleines, quadratisches Bild mit der Seitenlänge von 2.54 cm (1 Inch) nehme, auf welchem sich auf einer Seite genau 100 (Druck-)Punkte befinden, so habe ich eine Auflösung von 100 dpi (100 Punkte pro 2.54 cm). Das Bild der Sonnenblume besteht aus 100 x 100 Pixeln = 10’000 Pixel, also 100 ppi.
Vergleich Bildauflösung und Bildschirmauflösung
Ein Bild mit 10 Megapixel weist 3900 x 2600 (=10’140’000) Pixel auf. 1 Megapixel entspricht einer Million Bildpunkte / Pixel. Nehmen wir an, dass die Bildschirmauflösung 1280 x 800 Pixel beträgt, so können Sie ein Bild der gleichen Auflösung (1280 x 800=1’024’000 Pixel) formatfĂĽllend ohne Qualitätsverlust darstellen. Das Bild hätte in bester JPG-Qualität eine Dateigrösse von ca. 1 MB.
Das gleiche Bild in Originalauflösung von 3840 x 2400 (9’200’000 Pixel = 9.2 Megapixel) hat in bester JPG-Qualität bereits eine Dateigrösse von 6.8 MB. Das ist fast das siebenfache – und trotzdem erkennen Sie auf Ihrem Bildschirm keinen Unterschied zum kleineren Bild, weil Ihr Bildschirm die vielen feinen Punkte gar nicht anzeigen kann.
Wollen Sie Ihr Digitalbild aber in einer optimalen Qualität von mindestens 300 dpi ausdrucken, sind Sie mit dem höher auflösenden Bild besser bedient. Das kleine Bild mit 1280 x 800 px könnten Sie in guter Qualität im Format 10.8 x 7.2 cm ausdrucken. Das Originalformat von 3840 x 2400 jedoch auf 32.4 x 21.6 cm.
Beim grösseren Bild haben Sie zudem die Möglichkeit, einen Ausschnitt vom Bild zu vergrössern, was beim kleinen aufgrund der Qualität nicht mehr zufriedenstellend gelingen würde.
Bildauflösung berechnen
Die Bildauflösung lässt sich einfach berechnen:
Bildlänge in Pixeln / Bildlänge in cm * 2.54 cm (1 Inch) = Auflösung in ppi.
Wenn Sie einen Bildschirm mit 1280 x 800 px haben, der 33.1 cm in der Breite misst beträgt die Auflösung: 1280 px / 33.1 cm * 2.54 cm = 98 ppi (Pixel per Inch).
Damit Sie nicht den Taschenrechner hervorkramen müssen, habe ich hier ein Tool für Sie, mit dem Sie die maximale Ausdruckgrösse bei einer von Ihnen gewählten Druckauflösung berechnen können:
Bildauflösung eines Fotos in dpi oder ppi
Die Bildauflösung eines Fotos wird in dpi oder ppi angegeben. Ein digitales Bild besteht aus vielen, meist winzigen Bildpunkten, den Pixeln. Jeder Bildpunkt enthält Farb- und Helligkeitsinformationen. Sind die Punkte ganz klein, kann das menschliche Auge diese nicht mehr einzeln wahrnehmen – ein Gesamtbild entsteht.
Sie können das mit Ihrem Bildschirm selber ausprobieren: Gehen Sie ganz nahe heran oder betrachten Sie ihn mit einer Lupe. Nun können Sie die einzelnen Bildpunkte gut erkennen. Das Bild wirkt verpixelt. Sobald Sie den Abstand zum Bildschirm erhöhen, verschmelzen die Punkt wieder.
Die Bildauflösung
Die Auflösung bezeichnet eine bestimmte Anzahl Punkte auf eine bestimmte Strecke. Die Auflösung bestimmt den Detailgrad eines Bildes.
100dpi bedeuten 100 Punkte auf 2.54 cm.
Die Auflösung eines Bildes wird mit ppi (pixel per inch = Pixel pro 2.54 cm) oder mit dpi (dots per inch = Punkte pro 2.54 cm) angegeben. Ppi bezieht sich auf die elektronische Wiedergabe in Pixel pro Inch, dpi auf die Druckwiedergabe in Dots pro Inch.
Wenn ich ein kleines, quadratisches Bild mit der Seitenlänge von 2.54 cm (1 Inch) nehme, auf welchem sich auf einer Seite genau 100 (Druck-)Punkte befinden, so habe ich eine Auflösung von 100 dpi (100 Punkte pro 2.54 cm). Das Bild der Sonnenblume besteht aus 100 x 100 Pixeln = 10’000 Pixel, also 100 ppi.
Vergleich Bildauflösung und Bildschirmauflösung
Ein Bild mit 10 Megapixel weist 3900 x 2600 (=10’140’000) Pixel auf. 1 Megapixel entspricht einer Million Bildpunkte / Pixel. Nehmen wir an, dass die Bildschirmauflösung 1280 x 800 Pixel beträgt, so können Sie ein Bild der gleichen Auflösung (1280 x 800=1’024’000 Pixel) formatfĂĽllend ohne Qualitätsverlust darstellen. Das Bild hätte in bester JPG-Qualität eine Dateigrösse von ca. 1 MB.
Das gleiche Bild in Originalauflösung von 3840 x 2400 (9’200’000 Pixel = 9.2 Megapixel) hat in bester JPG-Qualität bereits eine Dateigrösse von 6.8 MB. Das ist fast das siebenfache – und trotzdem erkennen Sie auf Ihrem Bildschirm keinen Unterschied zum kleineren Bild, weil Ihr Bildschirm die vielen feinen Punkte gar nicht anzeigen kann.
Wollen Sie Ihr Digitalbild aber in einer optimalen Qualität von mindestens 300 dpi ausdrucken, sind Sie mit dem höher auflösenden Bild besser bedient. Das kleine Bild mit 1280 x 800 px könnten Sie in guter Qualität im Format 10.8 x 7.2 cm ausdrucken. Das Originalformat von 3840 x 2400 jedoch auf 32.4 x 21.6 cm.
Beim grösseren Bild haben Sie zudem die Möglichkeit, einen Ausschnitt vom Bild zu vergrössern, was beim kleinen aufgrund der Qualität nicht mehr zufriedenstellend gelingen würde.
Bildauflösung berechnen
Die Bildauflösung lässt sich einfach berechnen:
Damit Sie nicht den Taschenrechner hervorkramen müssen, habe ich hier ein Tool für Sie, mit dem Sie die maximale Ausdruckgrösse bei einer von Ihnen gewählten Druckauflösung berechnen können:
» Mögliche Ausdruckgrösse berechnen
» Fotografieren im Walter Zoo Gossau
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Seitencode: dt333
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