Retrofotografie – der Reiz der analogen Fotografie: Die Bildsensoren werden immer besser. Eine Kamera schlรคgt die andere in Bezug auf Bildauflรถsung, Sensorempfindlichkeit und anderem. Smartphone-Kameras sind schon in der Lage, in der Dรคmmerung rasierscharfe Bilder aufzunehmen. Abbildungsfehler der Objektive werden mit vordefinierten Entwicklungsvorgaben in Lightroom direkt korrigiert.
Alles wird besser, detaillierter und fehlerfreier. Mit einer System- oder Spiegelreflexkamera habe ich technisch alles im Griff. Durch den Sucher ermittle ich den absolut exakten Bildausschnitt. Das ist alles toll, aberโฆ
Retrofotografie – der Reiz der analogen Fotografie
Fรผr Smartphones gibt es seit Jahren diverse Retro-Apps. Fรผr iPhone Hipstamatic, fรผr Android-Handys zum Beispiel die Kultcamera. Kultige Fotomodelle stehen zur Auswahl. Die Mรถglichkeit, in Farbe oder Schwarzweiss zu fotografieren. Sonst nichts. Fotografieren pur! Leider verschwinden solche Apps immer wieder und es tauchen neue auf.
Spannend sind auch die Sofortbildkameras: Sie machen ein Bild, und das muss sitzen. Inzwischen gibt es wieder Firmen, welche die Filme in verschiedenen Varianten anbieten (erhรคltlich ab 9 โฌ).
Als ich das App ausprobierte, war ich begeistert. Das Einzige, was ich einigermassen beeinflussen kann, ist der Bildausschnitt. Alles andere ist Zufall. Die Bilder sehen nie gleich auch, ich habe aber auch keine Kontrolle darรผber, ob die Farben meines Motivs zur Geltung kommen. Und ich kann nicht einfach wahllos drauflosknipsen, weil die Entwicklung jedes Bildes eine ganze Weile dauert. Lediglich virtuell…
Die Software lรคsst Algorithmen รผber die Bildaufnahme laufen und produziert gewollt Unschรคrfen, Randabschattungen, Farbverschiebungen, รber- und Unterbelichtungen, Kratzer, Abbildungsfehler usw. Jedes Bild ist ein Unikat. Knipse ich ein gleiches Motiv mit gleichem Bildausschnitt ein zweites Mal, ist das Resultat trotzdem anders.
Camera obscura โ Blende f/200 und 5s Verschlusszeit
รhnlich habe ich das mit der Camera obscura erlebt. Als ich fรผr meine Nikon D7000 einen Kameradeckel mit Bohrmaschine und Alufolie zu einer digitalen Camara obscura umfunktionierte. Da sehen Sie kein Sucherbild mehr. Ich richte die Kamera auf einem Stativ ungefรคhr aus und belichte meist mehrere Sekunden lang. Ohne teure Linse. Nicht die Auflรถsung ist Trumpf, sondern der Gesamteindruck.
Da die digitalen Camera-obscura-Bilder aber immer noch viel zu perfektionistisch aussehen, stรผlpe ich im Entwicklungsprozess der RAW-Aufnahme einen analogen Fotofilter darรผber. Das gibt dann noch mehr Pepp in die puristischen Fotos und haucht รผberraschendes – analoges – Leben in die Fotos. Als diese noch eine grobe Kรถrnung, Randabschattungen, hohen Kontrast hatten. Mit der Software Nik-Collection und der App Silver Efex Pro kรถnnen Sie Bildern nachtrรคglich den Retro-Look รผberstreifen.
Mir gefallen die digitalen Bilder im analogen Look, im Retro-Look. Ich habe viel experimentiert. Mit der Zeit entwickelt man einen Blick fรผr Motive, die sich fรผr die Retrofotografie eignen. Da passt lรคngst nicht alles und es ist nicht der Sinn, nun alle Digitalfotos in Retrofotografien umzuwandeln. Aber Experimentieren ist erlaubt, sogar erwรผnscht.
Retrofotografie – der Reiz der analogen Fotografie: Die Bildsensoren werden immer besser. Eine Kamera schlรคgt die andere in Bezug auf Bildauflรถsung, Sensorempfindlichkeit und anderem. Smartphone-Kameras sind schon in der Lage, in der Dรคmmerung rasierscharfe Bilder aufzunehmen. Abbildungsfehler der Objektive werden mit vordefinierten Entwicklungsvorgaben in Lightroom direkt korrigiert.
Alles wird besser, detaillierter und fehlerfreier. Mit einer System- oder Spiegelreflexkamera habe ich technisch alles im Griff. Durch den Sucher ermittle ich den absolut exakten Bildausschnitt. Das ist alles toll, aberโฆ
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Retrofotografie – der Reiz der analogen Fotografie
Fรผr Smartphones gibt es seit Jahren diverse Retro-Apps. Fรผr iPhone Hipstamatic, fรผr Android-Handys zum Beispiel die Kultcamera. Kultige Fotomodelle stehen zur Auswahl. Die Mรถglichkeit, in Farbe oder Schwarzweiss zu fotografieren. Sonst nichts. Fotografieren pur! Leider verschwinden solche Apps immer wieder und es tauchen neue auf.
Spannend sind auch die Sofortbildkameras: Sie machen ein Bild, und das muss sitzen. Inzwischen gibt es wieder Firmen, welche die Filme in verschiedenen Varianten anbieten (erhรคltlich ab 9 โฌ).
Als ich das App ausprobierte, war ich begeistert. Das Einzige, was ich einigermassen beeinflussen kann, ist der Bildausschnitt. Alles andere ist Zufall. Die Bilder sehen nie gleich auch, ich habe aber auch keine Kontrolle darรผber, ob die Farben meines Motivs zur Geltung kommen. Und ich kann nicht einfach wahllos drauflosknipsen, weil die Entwicklung jedes Bildes eine ganze Weile dauert. Lediglich virtuell…
Die Software lรคsst Algorithmen รผber die Bildaufnahme laufen und produziert gewollt Unschรคrfen, Randabschattungen, Farbverschiebungen, รber- und Unterbelichtungen, Kratzer, Abbildungsfehler usw. Jedes Bild ist ein Unikat. Knipse ich ein gleiches Motiv mit gleichem Bildausschnitt ein zweites Mal, ist das Resultat trotzdem anders.
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Das ist nicht nur retro, das ist Kult. Das ist Retrofotografie.
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Camera obscura โ Blende f/200 und 5s Verschlusszeit
รhnlich habe ich das mit der Camera obscura erlebt. Als ich fรผr meine Nikon D7000 einen Kameradeckel mit Bohrmaschine und Alufolie zu einer digitalen Camara obscura umfunktionierte. Da sehen Sie kein Sucherbild mehr. Ich richte die Kamera auf einem Stativ ungefรคhr aus und belichte meist mehrere Sekunden lang. Ohne teure Linse. Nicht die Auflรถsung ist Trumpf, sondern der Gesamteindruck.
Da die digitalen Camera-obscura-Bilder aber immer noch viel zu perfektionistisch aussehen, stรผlpe ich im Entwicklungsprozess der RAW-Aufnahme einen analogen Fotofilter darรผber. Das gibt dann noch mehr Pepp in die puristischen Fotos und haucht รผberraschendes – analoges – Leben in die Fotos. Als diese noch eine grobe Kรถrnung, Randabschattungen, hohen Kontrast hatten. Mit der Software Nik-Collection und der App Silver Efex Pro kรถnnen Sie Bildern nachtrรคglich den Retro-Look รผberstreifen.
Mir gefallen die digitalen Bilder im analogen Look, im Retro-Look. Ich habe viel experimentiert. Mit der Zeit entwickelt man einen Blick fรผr Motive, die sich fรผr die Retrofotografie eignen. Da passt lรคngst nicht alles und es ist nicht der Sinn, nun alle Digitalfotos in Retrofotografien umzuwandeln. Aber Experimentieren ist erlaubt, sogar erwรผnscht.
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