Mit der Programmautomatik P nimmt Ihnen die Kameraelektronik viel Entscheidungs-Arbeit ab. Nach der Belichtungsmessung sucht die Elektronik eine vorteilhafte Kombination von Blendenwert und Verschlusszeit, um ein Bild korrekt zu belichten. Sie berücksichtigt dabei den aktuell eingestellten ISO-Wert. Damit geben Sie aber auch viele Gestaltungsmöglichkeiten aus der Hand.
Programmautomatik P
An Ihrer Kamera finden Sie mehrere Funktionen, welche das gezielte Steuern der Belichtung für Sie einfacher machen: Die Programmautomatik übernimmt selbständig die Steuerung über Blendenwert und Verschlusszeit, bei der Zeitautomatik A/Av wählen Sie den Blendenwert vor und die Elektronik ermittelt die passende Verschlusszeit dazu. Bei der Blendenautomatik S entscheiden Sie sich für eine bestimmte Verschlusszeit – und die Elektronik öffnet oder schliesst die Blende mehr oder weniger.
Die Elektronik nimmt zur Entscheidungshilfe die Daten des Objektivs (verwendete Brennweite), die Entfernung des fokussierten Motivs und viele Beispielbilder bei. Daraus errechnet diese eine Verschlusszeit, die zu einem unverwackelten Bild führt und wählt einen passenden Blendenwert. Ãœber die Programm-Wippe – auch Programmverschiebung genannt – können Sie die Kombination je nach Kameramodell verändern: Statt 1/125s und Blende f/16 wählen Sie 1/250s und Blende f/11 usw.
Motivprogramme funktionieren ebenfalls mit der Programmautomatik, nehmen aber motivspezifisch andere Einstellungen dazu: Bei der Sportfotografie wird die Verschlusszeit möglichst kurz gehalten, bei der Landschaftsfotografie die Blende möglichst klein (grosser Blendenwert wie f/11), damit die Schärfentiefe von Vorder- bis Hintergrund klappt.
Der Vorteil der Programmautomatik P besteht darin, dass Sie sich keine Gedanken um die technischen Einstellungen machen brauchen. Das Bild wird in der Regel korrekt belichtet.
Nachteil der Programmautomatik P
Der Nachteil: Sie geben Gestaltungsmöglichkeiten aus der Hand. Oft braucht es einen Menschen hinter der Kamera, der intuitiv und kreativ entscheiden kann.
Mit einer längeren Verschlusszeit können Sie Motive, die sich bewegen oder durch Mitziehen der Kamera den Hintergrund verwischen lassen. Mit einer grossen Blendenöffnung (kleinem Blendenwert wie f/1.8) legen Sie die Schärfeebene auf ein Motiv und alles – Vorder- sowie Hintergrund – verschwindet in der Unschärfe. Bei kleiner Blendenöffnung (und grossem Blendenwert wie f/16) erstreckt sich die Schärfe im Idealfall von Vorder- bis Hintergrund.
Wann Programmautomatik P verwenden?
Für Anfängerinnen und Anfänger ist es eine gute Möglichkeit, schon am Anfang korrekt belichtete Bilder zu bekommen. Sie können sich zudem voll auf das Motiv konzentrieren und müssen nicht Entscheidungen für Blendenwert und Verschlusszeit treffen. Die Trefferquote ist besonders hoch, wenn Sie das betreffende Motivprogramm verwenden.
Für Schnappschüsse und überhaupt, wenn es schnell gehen muss, nimmt Ihnen die Programmautomatik doch einiges an Arbeit ab.
Mit der Programmautomatik P nimmt Ihnen die Kameraelektronik viel Entscheidungs-Arbeit ab. Nach der Belichtungsmessung sucht die Elektronik eine vorteilhafte Kombination von Blendenwert und Verschlusszeit, um ein Bild korrekt zu belichten. Sie berücksichtigt dabei den aktuell eingestellten ISO-Wert. Damit geben Sie aber auch viele Gestaltungsmöglichkeiten aus der Hand.
Programmautomatik P
An Ihrer Kamera finden Sie mehrere Funktionen, welche das gezielte Steuern der Belichtung für Sie einfacher machen: Die Programmautomatik übernimmt selbständig die Steuerung über Blendenwert und Verschlusszeit, bei der Zeitautomatik A/Av wählen Sie den Blendenwert vor und die Elektronik ermittelt die passende Verschlusszeit dazu. Bei der Blendenautomatik S entscheiden Sie sich für eine bestimmte Verschlusszeit – und die Elektronik öffnet oder schliesst die Blende mehr oder weniger.
» Belichtungssteuerung – die Ãœbersicht
Die Elektronik nimmt zur Entscheidungshilfe die Daten des Objektivs (verwendete Brennweite), die Entfernung des fokussierten Motivs und viele Beispielbilder bei. Daraus errechnet diese eine Verschlusszeit, die zu einem unverwackelten Bild führt und wählt einen passenden Blendenwert. Ãœber die Programm-Wippe – auch Programmverschiebung genannt – können Sie die Kombination je nach Kameramodell verändern: Statt 1/125s und Blende f/16 wählen Sie 1/250s und Blende f/11 usw.
Motivprogramme funktionieren ebenfalls mit der Programmautomatik, nehmen aber motivspezifisch andere Einstellungen dazu: Bei der Sportfotografie wird die Verschlusszeit möglichst kurz gehalten, bei der Landschaftsfotografie die Blende möglichst klein (grosser Blendenwert wie f/11), damit die Schärfentiefe von Vorder- bis Hintergrund klappt.
» Sonnenuntergang und Sonnenaufgang fotografieren
Vorteil der Programmautomatik P
Der Vorteil der Programmautomatik P besteht darin, dass Sie sich keine Gedanken um die technischen Einstellungen machen brauchen. Das Bild wird in der Regel korrekt belichtet.
Nachteil der Programmautomatik P
Der Nachteil: Sie geben Gestaltungsmöglichkeiten aus der Hand. Oft braucht es einen Menschen hinter der Kamera, der intuitiv und kreativ entscheiden kann.
Mit einer längeren Verschlusszeit können Sie Motive, die sich bewegen oder durch Mitziehen der Kamera den Hintergrund verwischen lassen. Mit einer grossen Blendenöffnung (kleinem Blendenwert wie f/1.8) legen Sie die Schärfeebene auf ein Motiv und alles – Vorder- sowie Hintergrund – verschwindet in der Unschärfe. Bei kleiner Blendenöffnung (und grossem Blendenwert wie f/16) erstreckt sich die Schärfe im Idealfall von Vorder- bis Hintergrund.
Wann Programmautomatik P verwenden?
Für Anfängerinnen und Anfänger ist es eine gute Möglichkeit, schon am Anfang korrekt belichtete Bilder zu bekommen. Sie können sich zudem voll auf das Motiv konzentrieren und müssen nicht Entscheidungen für Blendenwert und Verschlusszeit treffen. Die Trefferquote ist besonders hoch, wenn Sie das betreffende Motivprogramm verwenden.
Für Schnappschüsse und überhaupt, wenn es schnell gehen muss, nimmt Ihnen die Programmautomatik doch einiges an Arbeit ab.
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