Weiches und hartes Licht begleitet uns durch den Fotoalltag. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, die ich Ihnen in diesem Beitrag aufzeigen möchte.
Weiches und hartes Licht
Von hartem Licht sprechen wir, wenn das Licht von einer meist punktuellen Lichtquelle aus einer bestimmten Richtung stammt: Beispiel: von der Sonne oder einem Scheinwerfer.
Es erzeugt starke Kontraste in Form von gesättigten Schatten, welche dem Motiv Tiefe geben. Der Dynamikumfang eines Bildsensor kommt bei hartem Licht schnell an seine Grenzen. Zwischen den hellen und dunklen Bildteilen gibt es wenig Abstufungen. Die Helligkeitsunterschiede sind hart abgegrenzt, die Kanten der Schatten scharf.
Beliebt sind Motive, die im Streiflicht aufgenommen werden, zum Beispiel bei tiefem Sonnenstand. Die Konturen werden im Gegensatz zu weichem Licht stark hervorgehoben.
Oft wird vom harten Licht in der Mittagssonne abgehalten. Für Farbbilder ist das ein guter Rat. Hingegen profitieren Sie in der Schwarzweiss-Fotografie von den hohen Kontrasten, welche die Formen und Strukturen sehr gut zur Geltung bringen.
Von weichem Licht sprechen wir, wenn das Licht von einer grossen Lichtquelle kommt oder durch einen Diffusor breit gestreut wird. Beispiel: der bedeckte Himmel, Dunst oder Nebel. In vielen Fällen wünschen wir uns zum Fotografieren weiches Licht.
Das Licht erzeugt weiche Kontraste, welche kaum Schatten geben. Zwischen den hellen und dunklen Bildteilen gibt es weiche Abstufungen. Die Helligkeitsunterschiede sind gering. Je nach Dichte des Dunstes oder der Bewölkung entstehen abgeschwächte Schatten
Weiches Licht entsteht bei künstlicher Beleuchtung durch das Reflektieren des Lichts am Lampenschirm. In Fotostudios werden Lichtquellen mit grossen Softboxen ergänzt, um weiches Licht zu erhalten.
Je nach Motivsituation und Umsetzungsidee kann sich weiches oder härteres Licht besser eignen. Probieren Sie doch einmal ein Motiv in Ihrer Nähe aus, welches Sie einmal bei hartem Licht und einmal bei weichem Licht fotografieren. Vergleichen Sie die Wirkung an Ihrem Computer-Bildschirm. Viel Spass beim Ausprobieren!
Weiches und hartes Licht begleitet uns durch den Fotoalltag. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, die ich Ihnen in diesem Beitrag aufzeigen möchte.
Weiches und hartes Licht
Von hartem Licht sprechen wir, wenn das Licht von einer meist punktuellen Lichtquelle aus einer bestimmten Richtung stammt: Beispiel: von der Sonne oder einem Scheinwerfer.
Es erzeugt starke Kontraste in Form von gesättigten Schatten, welche dem Motiv Tiefe geben. Der Dynamikumfang eines Bildsensor kommt bei hartem Licht schnell an seine Grenzen. Zwischen den hellen und dunklen Bildteilen gibt es wenig Abstufungen. Die Helligkeitsunterschiede sind hart abgegrenzt, die Kanten der Schatten scharf.
Beliebt sind Motive, die im Streiflicht aufgenommen werden, zum Beispiel bei tiefem Sonnenstand. Die Konturen werden im Gegensatz zu weichem Licht stark hervorgehoben.
Oft wird vom harten Licht in der Mittagssonne abgehalten. Für Farbbilder ist das ein guter Rat. Hingegen profitieren Sie in der Schwarzweiss-Fotografie von den hohen Kontrasten, welche die Formen und Strukturen sehr gut zur Geltung bringen.
» Schwarzweiss fotografieren
» Sensorflecken entfernen in Lightroom
Weiches Licht
Von weichem Licht sprechen wir, wenn das Licht von einer grossen Lichtquelle kommt oder durch einen Diffusor breit gestreut wird. Beispiel: der bedeckte Himmel, Dunst oder Nebel. In vielen Fällen wünschen wir uns zum Fotografieren weiches Licht.
Das Licht erzeugt weiche Kontraste, welche kaum Schatten geben. Zwischen den hellen und dunklen Bildteilen gibt es weiche Abstufungen. Die Helligkeitsunterschiede sind gering. Je nach Dichte des Dunstes oder der Bewölkung entstehen abgeschwächte Schatten
Weiches Licht entsteht bei künstlicher Beleuchtung durch das Reflektieren des Lichts am Lampenschirm. In Fotostudios werden Lichtquellen mit grossen Softboxen ergänzt, um weiches Licht zu erhalten.
» Lichtquellen richtig einsetzen
Motive in weichem Licht wirken flacher, harmonischer.
» Nahaufnahmen
» die goldene Stunde
Fazit:
Je nach Motivsituation und Umsetzungsidee kann sich weiches oder härteres Licht besser eignen. Probieren Sie doch einmal ein Motiv in Ihrer Nähe aus, welches Sie einmal bei hartem Licht und einmal bei weichem Licht fotografieren. Vergleichen Sie die Wirkung an Ihrem Computer-Bildschirm. Viel Spass beim Ausprobieren!
» Licht im Verlauf eines Tages
» Überbelichtungen gezielt einsetzen
» Licht und Schatten
» Der Blendenstern
» Weissabgleich und Farbtemperatur
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