Digitales Negativ: Als digitales Negativ wird das rohe, unverarbeitete Digitalbild bezeichnet. Im Gegensatz zu den JPG-Dateien, welche durch die Kameraelektronik verarbeitet, speziell berechnet und komprimiert werden, speichert die Kamera RAW-Bilder praktisch ohne Bearbeitung auf dem Speicherchip ab.
Digitales Negativ:
Hintergrund ist, dass jeder Pixel, bzw. die Fotodiode, nur Helligkeitswerte speichern kann. Deshalb werden auf die lichtempfindlichen Dioden in der Regel Farbfilter gelegt: 50% der Pixel erhalten einen grünen und je 25% einen roten und blauen Filter (Bayerfilter).
Die Software berechnet dann aus den einzelnen benachbarten Pixel die endgültige Farbe. Beim RAW-Format oder digitalen Negativ bleiben die Informationen der einzelnen Pixel original erhalten, beim JPG-Format werden diese mit den benachbarten Pixel-Werten verrechnet.
Abendstimmung am Rohrspitz – HDR aus digitalem Negativ entwickelt, Nikon D750, Tamron f/2.8 15-30 mm, 15 mm KB, 1/160s, f/11, ISO 100
Digitale Negative lassen eine grössere Farbtiefe und feinere Helligkeitsabstufungen zu. Die Nachkorrektur von Bildern erreicht eine deutlich höhere Qualität als bei JPG-Bildern. Der Dynamikumfang ist deutlich grösser. Das Bild oben wäre im JPG-Format ohne Belichtungsreihen und HDR-Zusammenfügung undenkbar.
Viehschau Mörschwil: Nikon D750, Sigma f/2.8 70-200 mm, 200 mm KB, 1/350s, f/2.8, ISO 100
Digitales Negativ: Als digitales Negativ wird das rohe, unverarbeitete Digitalbild bezeichnet. Im Gegensatz zu den JPG-Dateien, welche durch die Kameraelektronik verarbeitet, speziell berechnet und komprimiert werden, speichert die Kamera RAW-Bilder praktisch ohne Bearbeitung auf dem Speicherchip ab.
Digitales Negativ:
Hintergrund ist, dass jeder Pixel, bzw. die Fotodiode, nur Helligkeitswerte speichern kann. Deshalb werden auf die lichtempfindlichen Dioden in der Regel Farbfilter gelegt: 50% der Pixel erhalten einen grünen und je 25% einen roten und blauen Filter (Bayerfilter).
Die Software berechnet dann aus den einzelnen benachbarten Pixel die endgültige Farbe. Beim RAW-Format oder digitalen Negativ bleiben die Informationen der einzelnen Pixel original erhalten, beim JPG-Format werden diese mit den benachbarten Pixel-Werten verrechnet.
Digitale Negative lassen eine grössere Farbtiefe und feinere Helligkeitsabstufungen zu. Die Nachkorrektur von Bildern erreicht eine deutlich höhere Qualität als bei JPG-Bildern. Der Dynamikumfang ist deutlich grösser. Das Bild oben wäre im JPG-Format ohne Belichtungsreihen und HDR-Zusammenfügung undenkbar.
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